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STRATEGISCHES & REPUTATIONSRISIKO

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Laut einer Studie des Weltwirtschaftsforums hängen im Durchschnitt mindestens 25 % des Wertes eines Unternehmens von seiner Reputation ab.

Es könnten sogar noch mehr sein, wenn man bedenkt, dass dieser Vermögenswert so unschätzbar ist, dass er das Überleben einer Organisation bedingt. Um herauszufinden, wie Unternehmen auf der ganzen Welt mit diesem Problem umgehen, hat Forbes Insights 300 Führungskräfte aus allen Branchen und Regionen zu ihrem Reputationsrisiko befragt.

87 % der befragten Führungskräfte glauben, dass das Reputationsrisiko „sehr wichtig“ oder „extrem wichtig“ ist.

Die Befragten glauben, dass die Verantwortung für das Reputationsrisiko auf den höchsten Managementebenen liegt: CEO (36 %), Chief Risk Officer (21 %), Vorstand (14 %) oder CFO (11 %).

Das Reputationsrisiko korreliert mit vielen anderen Risiken, insbesondere solchen im Zusammenhang mit Ethik und Integrität (wie Betrug und Korruption). Damit verbunden sind auch Sicherheitsrisiken, einschließlich physischer und elektronischer Eingriffe. Danach folgen Produkt- und Dienstleistungsrisiken (Sicherheit, Gesundheit und Umwelt).

Die Risiken aus Drittbeziehungen nehmen erheblich zu, da Unternehmen zunehmend für die Handlungen ihrer Lieferanten oder Wiederverkäufer zur Verantwortung gezogen werden.

REGULATORISCHES RISIKO

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Die Idee ist einfach zu verstehen. Das Ziel der jüngsten wirtschaftlichen Maßnahmen von Regierungen oder Regulierungsbehörden besteht darin, die finanzielle Instabilität zu verringern. Dieses Ziel wird durch die Verringerung der Marktvolatilität unterstützt.

Allerdings scheint sich ein unerwünschter Effekt abzuzeichnen: Regulierung verringert zwar tendenziell die Volatilität, macht die Märkte aber auch starrer.

Volatilität, macht es das System starrer und legt ihm Beschränkungen auf, die zu plötzlichen und großflächigen Bewegungen führen können.

Mit anderen Worten, es scheint, dass einige Regeln tatsächlich die Volatilität verringern, aber auf Kosten einer Erhöhung der Wahrscheinlichkeit von Sprüngen. In gewisser Weise würden sie das Risiko aufgrund der Volatilität gegen das Risiko von Sprüngen eintauschen.

CYBER-RISIKO

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Viren, Hacking, böswillige Mitarbeiter... Cyber-Risiken sind zu einer unbestreitbaren Realität geworden. Sie können ernsthafte Auswirkungen auf Ihr Unternehmen und Ihr Image haben.

Heute gibt jede zweite Führungskraft an, sich Sorgen über Cyber-Risiken zu machen. Noch alarmierender ist, dass die Zahl der Cyberangriffe im Jahr 2015 in Frankreich um 51 % gestiegen ist. Cyberkriminalität ist mittlerweile in den Schlagzeilen und nimmt weiter zu.

Auch KMU sind nicht immun, da sie in der Regel nur über sehr wenige IT-Ressourcen verfügen. Hacker stehen vor sehr niedrigen technologischen Barrieren.

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